9/02/2015

Das Schwarze- Was?




Aventurien. Saftige Wiesen, verschneite Berge, weiße Strände. Glaube ich zumindest. Im August diesen Jahres durfte ich das erste mal aventurische Luft schnuppern und das auch ziemlich erfolgreich, wie ich finde.


Wir hatten unsere Charaktere alle zusammen in einer Skypekonferenz (5 Spieler, 80% ohne DSA Vorwissen) mit dem Helden-Software (link) erstellt und unsere Hintergründe besprochen. Ich stieß dann erst am zweiten Abend hinzu und war sehr angetan davon, wie einfach mir der Einstieg fiel.


Vorweg muss ich sagen, ich weiß von DSA soviel, wie man von 2 Spielstunden Blackguards, 3 Spielstunden Schicksalsklinge, Bröckchen eines Satinavs Ketten LPs was ich geschaut habe und hier und da einigen Informationsbrocken aus Erzählungen anderer wissen kann.


Ich entschied mich also einen Charakter zu spielen bei dem ich mich wohlfühlte und der mir den Einstieg erleichterte. Eine norbardische Schaukämpferin die mit ihrer Familie durch den Norden Aventuriens reist und mit Schaukämpfen und kleineren Betrügereien ihre Kupfermünzen verdient. Auf meinen Reisen kam ich auch öfters nach Andergast, in der das Abenteuer spielte.


Dieses war vom SL selbstgeschrieben und sehr stimmig, ließ uns aber auch wenig Platz für andere vorgehensweisen als die geplante. Ich finde allerdings, für ein Einstiegsabenteuer wo der Großteil der Gruppe kein Verständnis der Welt hat ist railroading ok.


Die Proben waren Anfangs etwas ungewohnt da ich das WoD Würfelsystem (Anzahl X an W10) gewohnt war aber daran hatte ich mich schnell gewöhnt.


Das spielen hat Lust auf mehr gemacht und ich kann gar nicht aufhören alles, was ich im Netz zu DSA finde aufzunehmen und neues über Aventurien zu lernen.


Alles in allem bin ich sehr zufrieden und freue mich, DSA 4 jetzt in meiner Standartgruppe spielen zu können. Der erste Abend war auch schon sehr erfolgreich, aber dazu schreibe ich in einem späteren Post mehr.


Auf Bald!






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